Viele Unternehmen, die ihre AdWord-Kampagne selbst pflegen und dabei nach eigenen Aussagen auch sehr erfolgreich zu sein scheinen, haben sich noch nicht mit der Bedeutung des „Qualityscores“ (Qualitäsfaktor) auseinandergesetzt.
So ist u.a. die Spalte, welche diesen Wert anzeigt, in den Voreinstellungen von Google-AdWords ausgeblendet. Viele wissen nicht einmal, dass es so einen Wert gibt.
Google bewertet die Keywords und Zielseiten der Anzeigen und bildet daraus den besagten Qualityscore. Dieser gibt die Qualität der Anzeige wieder. Je niedriger dieser Score ist, desto mehr Geld muss investiert werden, um eine bessere Anzeigenposition zu erreichen. Nehmen wir ein einfaches Rechenbeispiel zur Hilfe:
In diese Score fließen weitere Faktoren wie Klickraten und auch Besonderheiten der Zielseiten mit ein, aber auch die Ladegeschwindigkeit der Seite. Was sich genau im Qualityscore widerspiegelt ist eines der Geheimnisse von Google, aber grundlegend kann man sagen, dass der Seiteninhalt der Zielseite (Landingpage) sich mit dem Anzeigentext und den Keywords decken sollte.
Viele Unternehmen messen ihren Erfolg allein an der Anzahl der Klicks die sie mit ihrem Budget generieren. Sie wissen aber nicht, dass sie durch eine Optimierung ihrer Kampagne den Qualityscore steigern könnten, was wiederum zu gleichwertigen Anzeigenpositionen bei niedrigeren Kosten führen, oder bei einem gleich bleibenden Tagesbudget zu mehr Klicks führen kann.
Viele Kunden merken schon bei den ersten Gesprächen über Analysemethoden, Optimierungen, Landingpages, etc., dass das Thema Keyword-Marketing über ihr eigenes Know-How hinausgeht und sind gut beraten, die Verwaltung der eigenen Kampagne einer spezialisierten Agentur zu übertragen, und sich nicht – mit teils fragwürdigem Ergebnis – von ihren eigentlichen Kernkompetenzen ablenken zu lassen.
Über den Autor Nils Thode ist seit 1999 Geschäftsführer und Lead Software Developer der sunrise design ohg und zuständig für die technische Seite der Internetprojekte. Er spricht verschiedene Sprachen, darunter einige Computersprachen und vor allem Deutsch, damit Kunden verstanden werden und auch selbst das "Neuland" verstehen.
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