Laut einer Statistik springen 53% der mobilen Web-Nutzer ab, wenn die mobile Seite länger als 3 Sekunden lädt. Die Bedeutung dieser Zahl muss man sich einmal genau vor Augen halten, denn es gehen nicht nur viele Leads verloren, sondern bei aktiven Werbemaßnahmen wird durch das Klicken ohne anschließendes Lesen auch sehr viel Geld verbrannt.
Die Lösung des Dilemmas lautet AMP (Accerlated Mobile Pages). Das sind spezielle Webseiten, welche sich auf mobilen Endgeräten durch deutlich schnellere Ladezeiten auszeichnen. Dies wird durch speziellen, reduzierten HTML-Code (AMP HTML) erreicht. Durch die Beschränkung auf bestimmte Webseiten-Elemente wird bereits während des Ladevorgangs das Lesen der Webseite ermöglicht. Zusätzlich sind AMP-Seiten mittlerweile auch ein Rankingfaktor und Teil von SEO-Strategien.
Während bei vielen Unternehmen das Thema AMP im Zusammenhang mit hohen Absprungraten mobiler Nutzer noch gar nicht durchgedrungen ist, sind andere bereits erheblich weiter und haben begonnen ihre AMP-Seiten in Punkto Usability zu optimieren. Dabei werden Bildschirmgrößen und Positionierung von Button-Elementen überprüft, da dass Gros der Nutzer mit der rechten Hand und zugehörigem Daumen navigiert. Je größer der Bildschirm des Handys, desto schwerer kann z.B. die linke, obere Ecke der Webseite zur Navigation mit dem Daumen erreicht werden, die noch in der Desktop-Ansicht der zentrale Punkt jeder Webseite ist.
In diesem Zusammenhang gibt es eine Fülle von Optimierungsmöglichkeiten, die – sorgfältig umgesetzt – zu höheren Leadraten und optimierteren Kampagnen führen.
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Über den Autor Sönke Neise ist seit 1998 Geschäftsführer der sunrise design ohg und zuständig für das Projektmanagement von Webentwicklungen, sowie Planung und Steuerung von Onlinemarketing-Strategien. Er ist zertifizierter Google AdWords Specialist und einer von Google ausgezeichneten Top Contributors.
Verschlagwortet mit amp, mobile, onlinemarketing
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