Je nach Branche sind einige Unternehmen stärker bis schwer getroffen und müssen starke Umsatzeinbussungen hinnehmen. Händeringend suchen diese Unternehmen nach geeigneten Onlinemarketing-Strategien um durch die Corona-Krise zu kommen. Eine erste Strategie könnte eine Fokussierung auf die Zeit nach der Krise mittels Remarketing sein.
Das Onlinemarketing zu Zeiten von Corona sollte einmal gänzlich neu überdacht werden. Wenn die Conversions zurückgehen oder gar komplett einbrechen, sollte man die Kampagnen mit höheren CPCs, wie Google Ads Search, reduzieren, oder gar komplett pausieren. Gleichzeitig startet man zielgerichtete Display-Kampagnen, deren CPC deutlich niedriger sind. Deren Zweck ist, die passende Zielgruppe anzusprechen und deren Klicks dazu zu nutzen diese Nutzer über die Remarketinglisten zu erfassen – je mehr Nutzer, desto besser. Zum Ende der Krise, wenn das Unternehmen seine Produkte/Dienstleistungen wieder vollumfänglich anbieten kann, startet man mit voller Wucht ins Remarketing und spricht die bereits generierten Zielgruppen erneut an. Je nach Umfang der Webseite und Dienstleistungen/Produkte lassen sich unterschiedliche Remarketing-Kampagnen differenziert aussteuern. Der Fokus muss darauf liegen die Verluste durch die Corona-Krise unmittelbar danach durch die geeigneten Onlinemarketing-Strategien bestmöglichst wieder auszugleichen.
Jede Krise fördert auch Gewinner zutage. Nur wer an morgen denkt, wird dazugehören!
Über den Autor Sönke Neise ist seit 1998 Geschäftsführer der sunrise design ohg und zuständig für das Projektmanagement von Webentwicklungen, sowie Planung und Steuerung von Onlinemarketing-Strategien. Er ist zertifizierter Google AdWords Specialist und einer von Google ausgezeichneten Top Contributors.
Verschlagwortet mit corona, onlinemarketing, remarketing
Veröffentlicht unter Online Marketing, SEO/SEM
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